BÖLLERKOMPANIE
Die Kompanie der Schaft- und Handböller
Die Böllerkompanie stellt sich vor
Ein lauter Knall fegt jedes Jahr am Samstag nach Fronleich- nam über die Dächer Hüstens und kündigt den Beginn des Hüstener Hochfestes an. Und das bereits seit 2005 mit einer eigenen Böllerkompanie.
Wurden in den Jahren davor die akustischen Geräte noch ausgeliehen, entschied sich der geschäftsführende Vorstand der Bruderschaft dazu, drei Schaftböller anzuschaffen. Bei einem Besuch im Berchtesgardener Land beim Meisterbetrieb Pfnür erklärte sich Ehrenoberst Friedel Esser spontan bereit, die drei Schaftböller samt Zubehör der Bruderschaft zu stiften. Ebenfalls stiftete der damalig amtierende König Werner „Brösel“ Wellie (†) einen Handböller und legte wenig später mit anderen Schützenbrüdern die Prüfung zum „Pulverschein“ ab.
Nun sind bereits 14 Jahre vergangen und es hat sich Einiges getan.
Im großen Festzug hat die Böllerkompanie ihren eigenen, festen Platz gefunden und präsentiert die Schaft- und Hand- böller der Bevölkerung. So ist sie nicht nur gut zu hören, sondern auch zu sehen. Außerdem ist der Kreis der Böller- schützen stetig gewachsen. Mittlerweile sorgen elf Schützen aktiv und passiv für den sicheren Ablauf der Böllerschüsse während des Schützenfestes. Ebenfalls gehört die regelmäßi- ge Wartung der Geräte dazu.
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Geböllert wird ausschließlich zu besonderen Anlässen. So werden beispielsweise die Königspaare der befreundeten Gastvereine beim Einzug in die Schützenhalle begrüßt, Sa- lutschüsse zum Totengedenken und zur Wandlung in der Schützenmesse abgegeben. Nach jedem Gebrauch werden die Schaft- und der Handböller fachmännisch gesäubert, um deren einwandfreie Funktion sicherzustellen. Die Böllerkom- panie steht außerdem im engen Kontakt zu den zuständigen Behörden, da jeder einzelne Schuss genehmigt werden muss.
Der Austausch und das Gespräch mit allen Festgästen und Teilnehmern des Hüstener Schützenfestes ist uns ein Anliegen. So bitten wir Sie, neben unseren eigenen Anstrengun- gen, Kontakt mit uns aufzunehmen, um Irritationen zu ver- meiden.
